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Montag, März 5

„Was die Welt vorwärtstreibt, ist nicht die Liebe, sondern der Zweifel.“

Er ist immer da. Egal wo wir sind, egal was wir machen, egal mit wem wir sind. Der Zweifel verlässt uns nicht. Man zweifelt an sich selbst - ob man die Aufgabe meistern kann, ob man überhaupt in der Lage ist das Ziel zu erreichen. Aber nicht nur der Selbstzweifel quält uns. Sondern auch der Zweifel an unserer Umgebung, an den anderen Menschen - sind sie wirklich so, wie sie sich geben? Kann ich ihnen wirklich vertrauen? Woher sollen wir denn wissen, dass das alles real ist? Können wir wirklich davon ausgehen, die Menschen sind so wie sie sich geben, nur weil wir meinen, dass die Beziehung zueinander besonders ist? Es ist, als sei man in einem Käfig gefangen, als wäre da ein kleines freches Monster mit oder in uns, dass all unsere Ängste und negativen Erfahrungen kennt und versucht, uns damit aufzufressen und so lange zu quälen, bis wir an allem zweifeln und alles in Frage stellen.. so lange bis wir nicht mehr können.

Ich zweifel' an uns. am wir.
an dir. und auch an mir.
Ist das alles nicht einfach eine Schauspielerei?
Sollten wir es nicht einfach bleiben lassen?
Gibt es nicht bessere Dinge für die ich meine Zeit aufwenden kann?
Merkst du, wie meine Gefühle verblassen?
Wenn wir es beenden sollen, sag mir, woher weiß ich wann?
Täuschen uns nicht unsere Gedanken, unser Getue, unsere Gefühle?
Vielleicht ist das alles gar nicht real.

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